Exodus 32, 7-14

Der Herr sprach zu Mose: Geh, steig hinab; denn dein Volk, das du aus Ägyptenland geführt hast, hat schändlich gehandelt.

Sie sind schnell von dem Wege gewichen, den ich ihnen geboten habe. Sie haben sich ein gegossenes Kalb gemacht und haben’s angebetet und ihm geopfert und gesagt: Dies sind deine Götter, Israel, die dich aus Ägyptenland geführt haben.

Und der Herr sprach zu Mose: Ich habe dies Volk gesehen. Und siehe, es ist ein halsstarriges Volk. Und nun lass mich, dass mein Zorn über sie entbrenne und sie verzehre; dafür will ich dich zum großen Volk machen.

Mose wollte den Herrn, seinen Gott, besänftigen und sprach:

Ach, Herr, warum will dein Zorn entbrennen über dein Volk, das du mit großer Kraft und starker Hand aus Ägyptenland geführt hast?

Warum sollen die Ägypter sagen: Er hat sie zu ihrem Unglück herausgeführt, dass er sie umbrächte im Gebirge und vertilgte sie von dem Erdboden? Kehre dich ab von deinem glühenden Zorn und lass dich des Unheils gereuen, das du über dein Volk bringen willst.

Gedenke an deine Knechte Abraham, Isaak und Israel, denen du bei dir selbst geschworen und verheißen hast: Ich will eure Nachkommen mehren wie die Sterne am Himmel, und dies ganze Land, das ich verheißen habe, will ich euren Nachkommen geben, und sie sollen es besitzen für ewig.

Da gereute den Herrn das Unheil, das er seinem Volk angedroht hatte.

 

 

Liebe Gemeinde,

es wird gebetet! In einer Zeit, in der das Christentum in Europa an Bedeutung verliert, wird noch gebetet; in einer Zeit, in der immer weniger Leute zu Kirche gehören oder sich in ihr engagieren, wird noch gebetet. Untersuchungen zeigen, dass Menschen noch beten, auch wenn sie nicht zur Kirche gehen oder nicht mehr zur Kirche gehören. Menschen beten, auch wenn sie nicht das Glaubensbekenntnis der Kirche oder das Gottesbild der Bibel teilen.

Menschen beten. Nicht regelmäßig. Nicht treu. Aber sie beten. Vor allem in Notsituationen.

Welches Gottesbild sie dann vor Augen haben, scheint zweitrangig zu sein. Not lehrt beten. Und da ist es dann offenbar nicht so wichtig, an wen man seinen Schrei um Hilfe richtet.

Das Gebet mag dann wie ein Hilfeschrei auf der Straße sein, bei dem wir ja auch nicht wissen kann, an wen er sich konkret richtet. Beim Schrei um Hilfe ist ja nicht wichtig, an wen er sich richtet, sondern dass er überhaupt von jemandem gehört wird.

Ein nicht adressierter Ruf „Hilfe!“ ist also etwas völlig anderes als die klare Anrede „Vater im Himmel“.

 

Gebetet wird, liebe Gemeinde, auch in unserer biblischen Geschichte heute. Es fragt sich bloß wie.

Die Israeliten haben unter Mose ihre Gefangenschaft in Ägypten hinter sich gelassen, sind geflohen, haben das Rote Meer durchquert und sind nun weiter durch die Wüste unterwegs. Dabei ging die Stimmung in den Keller, weil es zu lange ging und weil manches Hindernis auftrat.

Mose hatte sich auf den Berg Sinai zurückgezogen, um von Gott Weisung zu empfangen. Und während Mose dort oben mit Gott allein ist, passiert unten beim Volk das, was Sie alle schon einmal gehört haben.

 

Das Volk macht sich ein goldenes Kalb und betet dies als ihren Gott an. Der Tanz um das goldene Kalb ist sprichwörtlich geworden für die Verehrung einer trügerischen eigenen Idee.

 

Schauen wir genau hin! Das Volk hat nicht seinen Glauben verloren. Das Volk ist nicht weniger religiös geworden. Das Volk betet. Aber zu wem?

Die Israeliten haben auch keine andere Gottheit in der Wüste gefunden oder sind zur Religion eines ihrer Nachbarvölker konvertiert. Sie haben sich selber einen Gott gemacht. Das sollte auch kein anderer Gott sein als der eine Gott ihrer Väter, der sie aus Ägyptenland geführt hatte.

Die Israeliten haben sich keinen anderen Gott gemacht. Sie haben versucht ihren Gott sichtbar zu machen. „Das ist dein Gott, Israel, der dich aus Ägyptenland geführt hat.“, sagte Aaron, als das goldene Kalb fertig war. Und das Volk betete und opferte und feierte.

Sehen Sie, das Problem ist nicht, dass gebetet wird, dass religiöse Bedürfnisse bestehen. Das Problem ist nicht, dass das Volk ungeduldig ist und nach Gott sucht und fragt.
Das Problem ist, dass das Volk sich diese Frage selbst beantwortet!

Das Problem ist, dass sich das Gebet an eine selbstgemachte Figur richtet!

 

Beim Beten geht es also nicht nur um den Inhalt, sondern beim Beten ist entscheidend, an wen es adressiert ist.

Wir lächeln vielleicht über diese alten naiven Israeliten, die sich einfach ein Tierbild hergestellt haben, um das Ziel ihrer Gebete vor Augen zu haben.

Aber fragen wir uns nicht, welche Gottesbilder wir vor Augen haben, wenn wir beten? Was stellen wir uns vor, wenn wir beten? Sehen wir Gott wie einen lieben alten Mann mit langem Bart vor uns oder einen König auf dem Thron? Schauen wir in der Kirche nach vorne zum Kreuz und haben „unseren“ Jesus vor Augen, der immerhin auch aus Bronze gemacht ist?

Haben wir irgendwelche Gottesbilder in uns gespeichert, die von großen Meisterwerken der Kunst ausgehen?

An wen adressieren wir unsere Gebete?

Das ist kein Spiel, sondern die entscheidende Frage!

Es geht vielleicht gar nicht so sehr darum, wie viel, wie lange, wie ausführlich wir beten, sondern vielmehr darum, dass wir unser Gebet an die richtige Adresse richten.

Sie können einen noch so langen, schönen, kunstvollen Brief schreiben. Wenn die Adresse auf dem Umschlag nicht stimmt, kommt er nicht an.

Ein kleines Kind macht noch nicht viele Worte. Aber wenn es seine Mutter, wenn auch nur mit einem wortlosen Schrei, um Hilfe ruft, kommt dieser Ruf an.

Beim Beten ist es nicht entscheidend, wie lange wir beten, ob wir mit geprägten Wort beten oder frei, ob wir kunstvoll beten oder schlicht.

Es kommt auf die Adresse an.

Wenn ich manchmal mit Familien oder an den Krankenbetten mit den Menschen bete, dann sagen manchmal Menschen zu mir: „Vielen Dank! So schön kann ich nicht beten.“ Aber darauf kommt es doch gar nicht an! Wir müssen nicht schön beten, wir müssen uns an die richtige Adresse wenden.

 

Und das darf eben kein selbstgemachter Gott, den wir uns so lange zurechtbiegen, bis er uns passt. Das darf kein System von guten und bösen Mächten, von Lohn und Strafe, von Schicksal und Karma sein, das wir uns selber ausdenken.

Das muss der ganz andere, souveräne, uns gegenüberstehende Gott sein.

Gottesbilder dürfen wir uns nicht machen. Gottesbilder muss uns Gott selbst einprägen: Durch sein Wirken an uns, durch sein Reden zu uns, durch sein Wort in der Geschichte, das für uns in der Heiligen Schrift geronnen ist.

 

Gottesbilder dürfen wir uns nicht selber herstellen. Gottesbilder muss er uns einprägen – durch sein Wirken an uns.

Israel hätte gar kein metallenes Gottesbild prägen müssen. Gott selbst hatte doch Israel selbst durch die Erfahrung der Befreiung aus Ägypten sein Bild in sie eingeprägt. Sie hätten sich doch bloß erinnern müssen. Sie kannten doch ihren Gott, hatten sein Wirken erlebt. Allein daran hätten sie ihren Glauben orientieren dürfen.

Gottesbilder dürfen wir uns nicht selber herstellen. Und jetzt fragt sich vielleicht der eine oder die andere, warum wir dann hier in der Kirche ein bronzenes Bild von Jesus haben, vor dem wir Gottesdienst feiern!

Jesus ist eben kein von Menschen gemachtes oder erfundenes oder herbeigesehntes Gottesbild, sondern er ist die Selbstdarstellung des unsichtbaren Gottes. Jesus haben sich die Menschen nicht als Adresse für ihre Gebete zurechtgelegt, sondern Jesus wurde vom ewigen souveränen Gott der Welt vor Augen gestellt.

Wäre Jesus das Produkt menschlicher religiöser Sehnsucht und Wünsche, dann wäre sicher nicht der Mann am Kreuz dabei herausgekommen, sondern ein starker erfolgreicher König, der gerade nicht am Kreuz endet.

Aber gerade den hat uns Gott vor Augen gestellt. Und keinen anderen will Paulus in der Mitte der Verkündigung haben.

Jesus ist die Selbstdarstellung Gottes. Deshalb – und nur deshalb! – dürfen wir ihn darstellen. Nicht weil wir damit ein Götzenbild erschaffen, sondern weil Gott hier sein menschliches Angesicht gezeigt hat, das wir in seiner Menschlichkeit verehren und anschauen können.

 

Nun wird in unserer Geschichte aber nicht nur das Goldene Kalb angebetet, sondern auch Mose betet oben auf dem Berg.

Und dieses Gebet ist mindestens genauso interessant wie das falsch adressierte Gebet des Volkes unten.

 

Gott informiert Mose über den Götzendienst, den Israel gerade begangen hat: „Dein Volk, das du aus Ägyptenland geführt hast, hat schändlich gehandelt. Sie haben sich ein gegossenes Kalb gemacht und haben’s angebetet und ihm geopfert.“

 

Und Gott ist zornig. Er will hart durchgreifen:

„Und nun lass mich, dass mein Zorn über sie entbrenne und sie verzehre; dafür will ich dich zum großen Volk machen.“

Gott will offenbar mit Mose nochmals ganz allein anfangen – so wie einst mit Noah.

Aber Mose lässt sich nicht darauf ein.

Er betet – und wie!

Er will Gott umstimmen. Er will sein Volk bewahren.

Und hier sehen wir, was das Gebet ist, und wie es wirkt.

 

Man hat das Gebet immer wieder als eine Art Selbstgespräch aufgefasst. Wer betet, der denkt nach, der reflektiert seine Erfahrungen, der kommt damit auch auf positive Gedanken. Damit ist die Wirkung des Gebets auch für Atheisten erklärbar. Damit hat das Gebet einen heilsamen, psychologisch feststellbaren, Effekt – aber nur in einem selbst!

Fürbitte, das Gebet für andere, wäre damit aber sinnlos.

Und wir können uns schon ehrlich fragen: Kann denn ein Mensch durch sein Gebet das Schicksal anderer oder der Welt verändern?

Kann ein Mensch Gott den Willen Gottes beeinflussen?

Wir kennen die Erfahrung, dass man einen anderen Menschen beeinflussen oder umstimmen kann. Jeder Mensch hat die Freiheit, sich so oder so zu entscheiden. Daher kann man ihn auch umstimmen.

Was wir Menschen einander zutrauen und voneinander erwarten, eben die Freiheit, können wir Gott nicht absprechen!

Oder denken wir Gott wie ein blindes ewiges Schicksal? Stellen wir uns einen Gott vor, der im Anfang einmal frei gewesen ist, zu entscheiden und zu schaffen, der aber seit der Schöpfung sein Weltkonzept ein für alle Mal so festgelegt hat, dass er selbst darin gefangen ist?

Das hieße, liebe Gemeinde, Gott in eine Form aus Bronze zu gießen und ihn damit fest und starr zu machen wie das Goldene Kalb.

Gott ist aber ein lebendiger Gott. Gott handelt frei, wie es war im Anfang jetzt und immerdar. Zwischen ihm und uns steht eine lebendige, leidenschaftliche Geschichte und kein kaltes System von Naturgesetzen.

Wäre es nicht so, bräuchten wir um gar nichts bitten und beten.

Wäre es so, dann müssten wir auch nicht mit Zorn und Strafe für unsere Frevel rechten, denn Gott würde ja gar nicht reagieren.

Der Gott der Bibel ist aber ein lebendiger Gott, der reagiert. Er reagiert auf den Abfall seines Volkes vor dem Goldenen Kalb mit Zorn. Und er reagiert auf die Bitte des Mose, in dem er sich umstimmen lässt.

Ist der Gedanke nicht aufregend, dass Gott sich durch die Fürbitte eines Einzelnen zur Gnade für ein ganzes Volk bewegen lässt!

Selbstverständlich übt das Gebet auf Gott keinen mechanischen oder magischen Druck aus. Auch Mose kann ihm nicht die Freiheit nehmen.

Aber man kann Gott bestürmen. Man kann ihn bedrängen. Man muss nie aufhören.

Gott ist kein Automat. Er hat ein Herz. Er kann zögern, uns hinhalten, unsern Glauben auf die Probe stellen, aber will gebeten werden.

Gott will angerufen werden (Ps 50,15).

Vieles empfangen wir von ihm, ohne dass wir darum bitten, ohne dass wir es bedenken.

Aber es gibt Situationen, in denen er uns nur gibt, wenn wir es uns bewusst bei ihm abholen. Gott lässt sich gerne bitten – denn darin erkennt er unsere Zuneigung.

 

Und das führt uns noch zu einer anderen Beobachtung.

Wir können uns beim Gebet des Mose nicht nur fragen, ob man Gottes Willen beeinflussen kann.

Wir können uns auch fragen, ob man so überhaupt mit Gott darf.

 

Man kann ja fast schon schmunzeln, wie raffiniert und wie keck Mose mit dem Allmächtigen redet.

Kein Wort der Rechtfertigung für den offensichtlichen Frevel der Israeliten, sondern nur clevere Gedankenspiele:

Er, Gott, möge doch bedenken, welchen Eindruck der Untergang des Volkes Israel vor den Ägyptern machen würde: Erst hat ihr Gott sie gerettet, dann lässt er sie wenig später in der Wüste untergehen: Wahrhaft kein positives Image für eine Gottheit.

Merkst du denn nicht, lieber Gott, dass damit dein Ansehen vor den Heidenvölkern auf dem Spiel steht? In deinem eigenen Interesse solltest du jetzt einlenken!

Im Übrigen – daran darf ich dich erinnern – liegen deine bindenden Zusagen an die Väter Abraham, Isaak und Jakob vor. Nachkommen wie die Sterne am Himmel: Und dann willst du sie vertilgen?

Man kann die Cleverness dieses Anwalts bewundern. Man kann sich aber auch entrüsten: So kann man doch nicht mit Gott sprechen!

Aber in der Bibel kann man so mit Gott sprechen! Man kann mit ihm rechten und feilschen; man kann ihn auf seine Verheißungen und Versprechungen verweisen; man kann mit seinem Image argumentieren.

Abraham und die Psalmen machen das:

Lass mich nicht sterben, Herr, denn im Tode gedenkt man deiner nicht.

Wenn du mich sterben lässt, dann kann ich dich nicht mehr loben! Und du willst doch gelobt werden (Ps 6)!

Oder sollen die Heiden sagen: Wo ist denn ihr Gott? Dieser Gott Israel hat ja gar keine Kraft (Ps 115)!

Gott will so zupackend, so leidenschaftlich angerufen werden.

Und er würde sich auch freuen, wenn seine Kirche sich im Gebet so um Kopf und Kragen redete – mehr jedenfalls, als wenn sie sich hinter politisch und theologisch korrekten Formen versteckt.

Mose kann so leidenschaftlich und so keck reden, weil er mit seinem Gott redet.

Mit seinem eigenen Vater redet man bekanntlich anders als mit einem fremden Mann.

Wir erinnern uns vielleicht, wie wir als Kinder mit allerlei sinnvollen und weniger sinnvollen Argumenten und Ausflüchten bei unserer Mutter erreichen wollten, länger aufbleiben zu dürfen, oder das eine oder andere zu bekommen.

Peinlich, unangemessen, unmöglich wäre das alles, wenn es nicht vor der eigenen Mutter wäre und von ihrer Liebe eingeholt und umfasst!

Wie viele Kinder haben ihren Eltern schon den größten Unfug beichten müssen oder Unverschämtes erbeten! Die Beziehung zu den Eltern hält fast alles aus.

Mein Gott, ich bin doch dein Kind!

Sollten wir die Beziehung zu Gott, unserem Vater, nicht belasten dürfen?

Was ist für Eltern denn schlimmer?

Kinder, die sie mit Bitten und Problemen nerven oder Kinder, die gar nichts von sich hören lassen und sich abwenden?

Gott will uns hören – auch wenn wir nerven.

Gott lässt sich einiges sagen. Das sehen wir heute wieder am Gebet des Mose.

Gedenke, Gott, der Verheißungen, die du unseren Vätern gegeben hast.

Auch unsere Kirche könnte, ja sollte, Gott lieber auf seine Verheißungen behaften, als über ihren Untergang zu sinnieren.

Was hatte Jesus über die Kirche gesagt? Die Pforten der Hölle sollen sie nicht überwältigen (Mt 16,18) und zu allen Völkern soll sie gelangen (Mt 28,18).

Gedenke, Herr, was du deiner Kirche versprochen hast: Dann lass sie bitte in Europa nicht untergehen. Dann zeige deine Kraft, indem du sie belebst und erweckst und schützt. Oder sollen diejenigen Recht behalten und triumphieren, die von Jesus nichts halten und über das Evangelium lachen?

 

Mose konnte leidenschaftlich beten, weil er seinen Gott kannte.

Wir können leidenschaftlich beten, wenn wir eine Beziehung zu Gott haben, wenn wir unseren Vater vor uns haben und kein kaltes Gebilde aus Metall.

 

Und am Ende geht es nicht nur um unsere Fürbitte für andere, sondern um die Fürbitte, die einer für uns leistet.

Mose hat einst sein Volk durch seine Bitte gerettet.

Von den Israeliten unten hat niemand von dieser Bitte, die ihnen das Leben gerettet hat, etwas mitgekriegt.

 

In unserer Stadt: Unzählige Touristen, lauter Verkehr, hektische Menschen, Essen und Trinken, Sehnsucht nach Lust und Befriedigung.

Aber oben, oben tritt einer vor dem Vater für alle ein; oben tritt einer als ewiger und einziger Hohepriester vor den Vater und stellt ihm die Hingabe vor Augen, die alle Welt retten soll und die wir gewagt haben, in Bronze zu gießen und am Altar vor uns zu stellen.

Nehmen wenigstens wir hier unten etwas von dieser Fürbitte wahr? Amen.

Rogate – Pfr. Dr. Jonas